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Swissalpine K78

Der K78 war – neben dem Ironman Zürich 2014 – mein grösstes Langdistanzabenteuer.
Und ja, es war alle Strapazen wert!

Sertig Pass

Sertig Pass

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten 30km war die Strecke interessant und abwechslungsreich – aber nichts im vergleich zu dem dem was kommen solle.

Die ersten grösseren Anstiege im Wald über Singletrails und Waldwege fraßen fleißig an den Reserven.
Doch dann kamen die Anstiege in wunderschöne Landschaften in Hochalpinen Gelände – und diese hatten es in sich.

Als endlich die Keschhütte in Sichtweite kam, und damit der erste Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – ging es mir wieder richtig gut. Ein kleiner Snack an der Hütte sowie eine vitalisierende Massage gab Kraft für die nächste Etappe zum Sertig Pass.

Dieses Streckenstück folgte einem knackigen Trail durch und über Steine und durch Hochweiden, entlang schöner Seeen und wieder hinauf zum Pass.

Wieder ein „kleiner“ Snack (Risotto!) und eine Massage sollte mich parat machen für die letzten 20km.
Hier begann dann das Leiden beim Abstieg nach Sertig Dörli: Kurz hatte ich das Gefühl keine Energie mehr zu haben, ein kurzer aber heftiger Schauer kurz vorm Dorf hat mir fast den Rest gegeben.

Aber nach kurzer Pause ging es dann doch weiter und ich kam überglücklich meinen ersten Ultra beendet zu haben in Davos an.

Und jetzt? 2017 komme ich wieder!

 

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