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Slow Triathlete 2.0 = Flow Triathlete – ein Neuanfang

Diesen Sommer hatte ich mein 10-jähriges als Triathlet. Wow!!!
Was als „Werkzeug zum Gewichtsmanagement“ begann (ich wog damals bis zu 90KG!) ist zu einer Lebenseinstellung geworden. Zeit den „Slow Triathlete“ in „Flow Triathlete“ umzubenennen. Ich habe über die Jahre nicht nur (langsam=slow) meine Zielzeiten verbessert, mittlerweile ist der Triathlon mit all seinen Facetten fest mit meinem Leben verknüpft und ist essentiell für meinen „flow“.

Trotzdem:
Nachdem ich dieses Jahr meine 4. Mitteldistanz und 3. Langdistanz hinter mich gebracht habe wird es Zeit über die Bücher zu gehen.

 

  • Was kommt jetzt?
  • Will ich so weitermachen wie bis anhin oder soll irgendetwas anders werden?
  • Bin ich zufrieden?
  • Macht mir Triathlon überhaupt noch Spass?

Die Antworten habe ich bereits gefunden:

  • Ja, Triathlon – auch die langen Distanzen – macht mir unglaublich Freude!
  • Triathlon ist für mich zur Leidenschaft geworden, Betonung auf „Leiden“ 😉
  • Ich bin nicht zufrieden mit den Resultaten – ganz und gar nicht, ich will mehr!!!

Aus den Antworten ergeben sich folgende eine Konsequenzen:

  • Das Training muss fokussierter werden (ohne negativen Impact auf Familie und Beruf)
  • Ohne Coach/Trainer wird das kaum möglich sein, deswegen werde ich mir einen Coach nehmen
  • der Spass darf nicht verloren gehen, deshalb muss auch mal ein total verrückter Event auf die Bucketlist!!!

Zuvor muss aber auch die eigene Leistung noch mal im Detail angeschaut werden, sprich offen und ehrlich zu mir selbst alle Defizite auflisten, um an diesen über den Winter arbeiten zu können.

Ganz klar sind hier zu nennen:

  • zu viel Training in den falschen Bereichen (zuviel Mittelmaß, immer noch)
  • zu wenig richtig lange Einheiten
  • Krafttraining hinten angestellt
  • kaum Mobilitätstraining durchgeführt (mehr als Alibi-Übung)
  • zu wenig und in Konsequenz das falsche gegessen – als Resultat mindest 5KG zuviel

Momentan wird erst mal am Zeitmanagement geschraubt, um die nötigen Freiräume für das neue Trainingsregime  zu schaffen. Parallel stehe ich in Kontakt mit meinem potentiellen Coach.

Es wird spannend – auch für mich.
Stay tuned!

Das Triathlete - Ungeheuer aus dem Zürisee

Ein Neuanfang