Allgemein

Watt pro Kilo

Watt pro Kilo (W/Kg)- diese magische Angabe, mit der man die Leistung verschiedener Personen vergleichen kann.

Wie jeder Sportler strebe ich darum die W/Kg zu erhöhen, einerseits durch gezieltes Training, andererseits habe ich dieses Jahr auch ein grosses Potential durch Optimierung des Gewichts (also der Kg) .
Kurz: ich bin zu Fett für meine Grösse 😉

Huch – wie kommt so was?
Einfach so (oder auch nicht):
Nach Beendigung der Saison mit dem Ironman ZH Ende Juli (sehr früh), bin ich erst einmal in die Erholung, sprich hatte den Sport auf ein Minimum reduziert.

Leider kam ich im Oktober, gerade als ich eigentlich wieder mit dem Sport beginnen wollte, beruflich in eine Situation, die einen Burn-Out auslöste. Im Nachhinein weiss ich, dass dieser bereits seit längerem nur schlummerte, ab und zu ein Zeichen von sich gab – welches natürlich ignoriert wurde – um dann final auszubrechen.

Das war: Luft raus, keine Motivation zu irgendwas.
Das Gute: Ein sehr guter Arzt, der mich beruflich erst einmal komplett aus dem Verkehr gezogen hat und gleichzeitig mich ermuntert hat den Sport als mentalen Ausgleich wieder aufzunehmen.
Das war jedoch nicht so einfach und sollte auch seine Zeit brauchen (bis zum Januar 2019!).

Ergebnis: 83Kg am 02.01.2019 – das sind ganze 9Kg mehr als mein „Normalgewicht“ und 14 (!) Kg mehr als mein Wettkampfgewicht.
Also eine ganze Menge mehr unnötige Masse, die über die Schweizer Pässe geschleppt werden muss …